Die 1911 in Paris geborene, seit 1938 in New York lebende Louise Bourgeois ist eine der bedeutensten lebenden Künstlerinnen. Nach dem Studium an verschiedenen Kunstinstitutionen in Frankreich, z. B. der Ecole du Louvre und im Atelier von Fernand Léger, setzte sie ihr Studium in New York an der Art Students League fort. Bourgeois arbeitete zunächst vor allem als Malerin und mit Drucktechniken. Später verlagerte sich ihr Interesse auf bildhauerische Arbeiten. Das dominante Thema ihres Werkes ist die Angst und die Auseinander-setzung mit ihrer Familie, besonders der Mutter. Letztere erscheint häufig in Spinnenform als Alter Ego. Ihre Arbeiten werden seit 1982 weltweit in vielen Museen ausgestellt. 2007/08 haben in der Tate, London, und im Centre Pompidou, Paris, Retrospektiven stattgefunden.

zur Inszenierung »Maman«
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Georg Baselitz
Vanessa Beecroft
Bourgeois, Louise
Gilles Clément
Henri Cole
George Condo
Richard Deacon
Olafur Eliasson
Fleury, Sylvie
Jenny Holzer
Bethan Huws
Ilya & Emilia Kabakov
Anish Kapoor
Jonathan Meese
Möbus, Christiane
Oudolf, Piet
Tony Oursler
Thomas Schütte
Martha Schwartz
Yutaka Sone
Tobias Rehberger
Rirkrit Tiravanija
Jan Vercruysse
Not Vital
 
trüffelschwein / Büro Beckmann