Garten_Landschaft OstWestfalenLippe ist das kulturelle Markenzeichen unserer Region. Die glückliche Verbindung von bildender Kunst, Musik und Literatur mit der Kunst des Gärtnerns erreicht ein großes Publikum in- und außerhalb OstWestfalenLippes. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Garten_Landschaft sind die »Rauminszenierungen« bildender Kunst, das Literatur- und Musikfest »Wege durch das Land« und das vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe gesteuerte Programm »Neue ›Alte‹ Gärten«, mit dem Gärten und Parks restauriert werden. Revitalisierung historischer Parkanlagen
Im Jahre 2002 hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe mit seinem Westfälischen Amt für Landschafts- und Baukultur eine umfangreiche Dokumentation der rund 200 bedeutendsten Gärten- und Parkanlagen in OstWestfalenLippe herausgegeben.Im Projekt »Neue ›alte‹ Gärten« werden die Besitzer jetzt bei der Instandsetzung und Entwicklung ihrer Anlagen durch die Mitarbeiter des Amtes betreut. Einige dieser Anlagen wurden bereits aufwändig restauriert und nach Abschluss der Arbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt.
Literatur- und Musikfest in Ostwestfalen-Lippe
Das Literatur- und Musikfest »Wege durch das Land« führt in den Sommermonaten zu literarischen Schauplätzen, über die u.a. Rilke und Hölderlin, Rahel Varnhagen, Annette von Droste-Hülshoff oder Arno Schmidt geschrieben haben: in Schlösser, Parks, Klöster und alte Produktionsstätten. In Lesungen und Konzerten werden die kulturellen Spuren aufgegriffen und mit dem Blick von heute verbunden. Eine spannungsreiche Komposition aus Architektur und Gartenkunst, Klang, Sprache und Vortrag mit internationalen Schriftstellern, Theater- und Filmschauspielern sowie Musikern von Weltruf.
Die Gärten und Parks in Ostwestfalen-Lippe sind ein großer, weitgehend unentdeckter Schatz und die erhaltenswerte kulturelle Substanz der Region. In diesen »Kleinen Paradiesen« finden seit dem Jahr 2000 in den Sommermonaten Rauminszenierungen statt, Begegnungen zwischen grünen, oft privaten Naturräumen und zeitgenössischer Kunst. Die Idee dazu wurde 1997 von Thomas Kellein, dem Direktor der Kunsthalle Bielefeld entwickelt. Das Projekt ist für zehn Jahre konzipiert.
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