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»Zentrale Blumenachse« Gräflicher Park Driburg 2001
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Für das Gräfliche Kurbad Driburg hatte Clément aus Schleierkraut (Gypsophila repens), Schmuckkörbchen (Cosmos Bipinnatus) und Prachtkerzen (Gaura lindheimeri) eine Pflanzung angelegt, die die zentrale Achse zur Trinkhalle veränderte. Auf der Rückseite des Gebäudes setzte sich die Inszenierung mit Iris in einem Brunnen und Lilien auf der Wiese fort. Die Blüte der weißen Pflanzen erreichte im Verlauf des Monats August 2001 große Ausgewogenheit. Clément hatte sich ca. fünfzig bis siebzig Zentimeter hohe Pflanzen gewünscht, um die Raumarchitektur der vorhandenen Gebäude und Parkelemente mit einem neuen Element, natürlicher Wildheit, zu strukturieren. Die weißen Blumen waren nicht nur Zierde, sondern als Beitrag zum Thema Wasser geplant. »Als ich über diesen Ort nachdachte, wurde mir klar, dass hier alles um das Wasser, um die Quelle in der Trinkhalle, organisiert ist. Das wurde zur Hauptidee. Dieses Wasser ist uns sehr nah, es hat etwas Sprudelndes. Die schönste Übersetzung dafür ist die Farbe Weiß.«
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