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Wie ein romantisches Landschaftsgemälde mutet das idyllische Ensemble von Herrenhaus, Brauereigebäude, Landschaftspark mit Aue und Gehölzen in Hanglage an. Vom Nethetal über den Sieseberg erstreckt sich das 8 ha umfassende, um 1840 angelegte Gelände von eindrucksvoller Unberührtheit. Vom 1750 erbauten Schloss gelangt man auf eine weitläufige Wiese, auf der einst verschiedene Blumeninseln verstreut waren und damit den »Pleasureground« bildeten. Eine weiße Bogenbrücke führte über die Nethe. Erhalten hat sich die imposante Blickachse durch den Wald den Hang hinauf, der sogenannte »Pückler-Schlag«. Der Graf Joseph Bruno von Mengersen ließ sich von den gartentheoretischen Schriften des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau und zahlreichen Reisen ins Ausland inspirieren. Der Fürst empfahl darin das Anpflanzen von einheimischen Hölzern und Schaffen von Blickachsen.
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