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Umrahmt von einer renaturierten Flusslandschaft, den Alme-, Lippe- und Paderauen, bildet der nach historischen Vorbildern rekonstruierte Schlosspark der einstigen fürstbischöflichen Residenz Schloß Neuhaus das Herzstück der 42 ha großen Parkanlage. Das vierflügelige Wasserschloss, eines der größten in Westfalen, wurde zwischen 1370 und 1597 erbaut. Im 18. Jahrhundert erfuhr es unter dem Kölner Kurfürsten und Paderborner Fürstbischof Clemens August von Bayern durch die Anlage des Barockgartens eine Erweiterung. Mit der Säkularisation 1803 führten Nutzungen als Fabrik, Zuchthaus und Kaserne zum nahezu vollständigen Verlust des historischen Gartens. Mit der Landesgartenschau 1994 begann mit Hilfe historischer Mustervorlagen und Gartenaufnahmen die Wiederherstellung der wesentlichen Formen der Anlage mit Arabesken in strenger Symmetrie und blühendem Gartenparterre.
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