Deacon, 1949 in Bangor, Wales/England, geboren, zählt seit mehr als einem Jahrzehnt zu den international wichtigsten Vertretern zeitgenössischer Skulptur. Zwischen 1969 und 1972 studierte er an der St. Martins School of Art in London. In diesem Zeitraum verwirklichte er Werke mit konzeptuellem und performanceartigem Charakter. Von 1974 bis 1977 besuchte er das Royal College of Art in London. Der Turner-Preisträger nahm Gastprofessuren in London, Wien und Paris wahr. Seine Arbeiten sind durch ein Wechselverhältnis zwischen Kern und Schale, Außen- und Innenraum, Material und Konstruktion gekennzeichnet. Für Deacon war die Beschäftigung mit den »Sonetten an Orpheus« von Rainer Maria Rilke inspirierend, da sie seinen Skulpturen in Offenheit und Leichtigkeit nahestehen.

Homepage des Künstlers: www.richarddeacon.net

zur Inszenierung »Skulpturen«
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