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Schloss Rheda zählt mit seinem Schlossgarten zu den bedeutendsten Wasserburgen Westfalens. Auf einem künstlich aufgeworfenen Erdhügel entstand im 12. Jahrhundert der Ursprungsbau als wehrhafte Burg. Der Torturm aus dem frühen 13. Jahrhundert enthält eine einzigartige spätromanische Doppelkapelle. Der Weserrenaissanceflügel stammt aus dem Jahr 1606, nach einem Brand entstand im 18. Jahrhundert der barocke Hauptflügel. Ein spätgotischer Wohnturm schließt die Anlage im Nordwesten ab. Im Mittelalter gab es einen Baumgarten mit einem Teich. Aus dem Jahr 1623 ist ein geometrischer Garten nordwestlich des Schlosses bezeugt. Zu Zeiten des Barock muss es einen Lustgarten mit geschnittenen Alleen und Hecken gegeben haben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts schuf der Hofgärtner Josef Poppe den geometrischen Teil des Gartens mit Zierbeeten, Rondellen und Rosenspalieren. Im 20. Jahrhundert versah der Gartenarchitekt Walter Roehse aus Gütersloh die Anlage mit einer neobarocken Gestalt. 1985-1988 wurde der Ziergarten rekonstruiert.

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